[Zeitzeugen] [Gedenken] [Geschichte und Diskurs] [Erinnerung] [Nationalsozialismus] [Entschädigung] [Webausstellungen] [Suchformulare] [Literatur]
schoah.org

Wir versuchen auf diesen Seiten alle Dienste kostenlos anzubieten und sind somit auf Unterstützung angewiesen, denn leider wird haGalil im Rahmen der Bundesmittel zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Antisemitismus, trotz mehrfacher leitlinien-konformer und fristgerechter Antragstellung, in keiner Weise unterstützt. Wir müssen Sie deshalb bitten, haGalil auch weiterhin mit Ihrer ganz persönlichen Spende zu unterstützen. Schon zwanzig Euro helfen, haGalil zu erhalten; wenn's zweihundert sind, finanzieren Sie die Information für weitere Leser gleich mit.

haGalil e.V., Münchner Bank BLZ 701 900 00, Konto Nr. 872 091.
Sie finden weitere Angaben zu Überweisungen aus dem Ausland, zu Lastschriftverfahren, Spendenquittungen etc. auf den Seiten des haGalil e.V..

 

Entrance haGalil
Search haGalil
Jahaduth: Jüdische Religion
Jüd. Kalender
Forum Judaicum
Spenden Sie mit PayPal - schnell, kostenlos und sicher!
Geschichte und Diskurs:
Frauen und Holocaust

Der Abschnitt Frauen stellt Artikel zur Situation der Frauen in der Shoah, Erinnerungen von Frauen und feministische Aspekte zum Umgang mit der Geschichte. Die Beiträge zeigen die Verschiedenartigkeit der Erlebnisse und ihrer Verarbeitung, die Frauen während des Nationalsozialismus bestimmten.

Frauenprotest in der Rosenstraße:
Ruth Gross-Pisarek erinnert sich

"Obwohl die Ereignisse dieses Ortes, deretwegen wir heute hier sind, 56 Jahre zurückliegen, kann ich nicht ohne Beklommenheit hier stehen. Manche Gefühle und Erlebnisse verblassen nicht...

Bertha Falkenberg:
Eine Spurensuche

Im "Jüdischen Adressbuch für Gross-Berlin" von 1931 ist der Name Bertha Falkenbergs (1876 - 1946) in der Liste der "Hervorragenden jüdischen Persönlichkeiten Berlins" zu finden...

Frauen im Nationalsozialismus:
"Der Mut zum Überleben"
"Ich packe, weil sie dir sonst die Oberarztstelle wegnehmen. Und weil sie dich schon nicht mehr grüßen in deiner Klinik, und weil du nachts schon nicht mehr schlafen kannst. Ich will nicht, daß du mir sagst, ich soll nicht gehen. Ich beeile mich, weil ich dich nicht noch sagen hören will, ich soll gehen. Das ist eine Frage der Zeit. Charakter, das ist eine Zeitfrage"...

1902-1944:
Regina Jonas
"Ich kam zu meinem Beruf aus dem religiösen Gefühl, daß G'tt keinen Menschen unterdrückt, daß also der Mann nicht die Frau beherrscht ... vom Gedanken der letzten und restlosen geistigen, seelischen, sittlichen Gleichberechtigung beider Geschlechter"...

Erinnerung:
Regina Jonas' Streitschrift

Im Jahre 1930 reichte Regina Jonas an der "Hochschule für die Wissenschaft des Judentum" eine "halachische Arbeit" ein. Diese trug den Titel: "Kann die Frau das rabbinische Amt bekleiden?" Jonas war konservativ und lebte streng nach der Halacha. Eine Gleichberechtigung der jüdischen Frauen durch Liberalisierungen der Religionsgesetze (im Sinne des Reformjudentums) kam für sie nicht in Frage...

Bet Debora
Debora in Osteuropa

Der freiwillige Jude und die marginale Jüdin: die Juden des ausgehenden Jahrhunderts, auf der Schwelle zum neuen Jahrtausend. Der Jude, der sich freiwillig entscheiden kann, wie er sein Judentum gestaltet, ob er es überhaupt annimmt; die marginale Jüdin und Außenseiterin, die einen eigenen Weg sucht und die Konsequenzen ihres Alleingangs auf sich nimmt. Wie freiwillig und marginal sind die Jüdinnen und Juden Osteuropas?...

History of Women in the Rabbinate:
A Case of Communal Amnesia
It seems strange to be offering as history something that has in the main occured in my lifetime. Part of this makes me feel very old - like my son who once asked me 'mummy, was it the first world war or the second war when you were a little girl?'...

Jüdische Frauen der "zweiten" und "dritten Generation"
Zwischen Tradition und Traumatisierung
Als jüdische Frauen der "zweiten" und "dritten Generation" stehen wir noch an der Grenze zu den jüdischen Traditionen unserer Eltern oder Großeltern. Gleichzeitig gibt es auch Spuren der Verfolgungsgeschichte der Familien in unserem bewussten oder unbewussten Erleben als jüdische Frauen...

The Jewish Women's Union after 1945
No Trace of a Salon
When the Jewish Women’s Union (JFB) was re-established at the beginning of the 1950s after being banned by the Nazis in 1938, the organisers’ main aim was mitigating suffering in the wake of the Shoah. But the women also gained new political strength through their activities...

Frauen im Nationalsozialismus
"Zyklon B machte keinen Unterschied"

Dessen ist sich Ruth Bondy sicher. Die Überlebende der Lager Auschwitz und Bergen-Belsen wurde gebeten, für den Sammelband "Frauen im Holocaust" einen Beitrag über Frauen in Theresienstadt und im Familienlager Birkenau zu schreiben. Sie verspürte dabei zunächst ein großes Unbehagen: "Jegliche Unterteilung des Holocausts und seiner Opfer nach Geschlecht kam mir anstößig vor. Die Frage des Geschlechts schien zu einer anderen Generation, zu einem anderen Zeitalter zu gehören"...

Frauen im Nationalsozialismus
Schicksale im Widerstand
Wieso noch ein Buch zum Widerstand wird sich vielleicht manch einer fragen. Martha Schad hat ihr Buch jedoch den Frauen unter Hitlers Gegnern gewidmet, ein Teilbereich der Frauengeschichte und der Geschichte des Nationalsozialismus, der bisher keine Beachtung fand...

Der Aufstand in der Rosenstraße:
"Widerstand des Herzens"
Anfang März 1943 wurden in Berlin die noch in der Stadt verbliebenen Juden, vor allem aus sogenannten Mischehen, von der Gestapo verhaftet und in ein Sammellager in der Rosenstraße gebracht, um deportiert zu werden. Doch Familienangehörige und Freunde versammelten sich protestierend tagelang immer wieder vor dem Gebäude...

hagalil.com 18-04-2004

 

Jüdische Weisheit
Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln Meinungen und Kenntnisstand der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.

[Impressum]
Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2011 © haGalil onLine® bzw. den angeg. Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved
haGalil onLine - Editorial